Bei Schlitten- oder Rodelunfällen immer vorsichtig vorgehen, da Kopfverletzungen möglich sind. Ist der Patient ansprechbar, ruckartige Bewegungen vermeiden. Bei Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen die betroffenen Körperteile kühlen, für den Patienten entlastend und ruhig lagern und für Wärmeerhalt sorgen. Wenn kein Helm getragen wurde, auf Schwellungen, Beulen oder offene Wunden am Kopf achten. Auch auffälliges Verhalten, ähnlich wie bei einer Gehirnerschütterung, kann auf eine Schädelverletzung hinweisen. Bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, Knochenbrüche oder andere schwerere Verletzungen, den Rettungsdienst verständigen.rden.